Absicht und Ziele
Die Lücken in den Staudenhecken sollen geschlossen und für den Gitterbauzaun soll ein ökologisch nutzbringendes Element als Abschrankung genutzt werden können. Um diese Ziele zu erfüllen, eignet sich eine Benjeshecke optimal.
Umsetzung
Mit der Ablagerung von dünnerem Astmaterial aus Baumschnitt, zwischen vorgängig gesetzten Holzpfosten entsteht die Benjeshecke bzw. Totholzhecke. Das locker gelagerte Totholz bietet verschiedenen Vogelarten, Kleinsäugern und Insekten wertvolle Brutgebiete, Lebensräume und Überwinterungsmöglichkeiten. Durch Samenanflug oder durch Samen aus dem Kot der Vögel entsteht im Totholz mit der Zeit ein neuer Bewuchs.
Das von Grün Schaffhausen angelieferte Astmaterial wurde durch die Schulklassen verbaut. In den Pausen vermittelte die Projektleiterin Monika Wirz den Schüler*innen Wissen zu Reptilien.
Befragte Schüler*innen äusserten sich positiv; es mache Spass und sei etwas Sinnvolles, nebst dem, dass man nicht im Schulzimmer sein muss
Resultat
Die Benjeshecken bieten mehrfachen Nutzen:
- Lebensräume für Vögel, Kleinsäuger und Insekten
- Natürliche Abschrankung
- Weiterverwertung des Baumschnittmaterials
- Kostengünstige Variante
Erkenntnisse
Totes Holz ermöglicht Leben.